Ein Weltjugendtag hat Festivalcharakter, jedoch ohne auftretender Bands im Mittelpunkt.
Im Artikel wird auf die österreichischen Großevents geblickt, mit Fokus auf die Festivalseelsorger*innen, die sich dort tummeln. Sie sind an Orten präsent, wo man Kirche am wenigsten erwartet - auf lauten, oft gatschigen, feuchtfröhlichen und sommerlich heißen Musikfestivals. Dort hören sie zu, aber nicht vorrangig den performenden Musikgruppen! Einen persönlichen Einblick in diese Tätigkeit bietet euch unser Artikel.
In Episode #12 erzählen P. Peter Rinderer SDB, Fiona und Noah aus Innsbruck von ihrer Gruppenreise nach Lissabon. Tipps für eure Fahrt nach Seoul 2027 inklusive! :-)
Dioezesanjugendstelle Innsbruck
Episode #12: Jetzt auch auf Spotify, Apple Podcast, Amazon Music & Co anhören
Ich bin Sarah, die evangelische Diözesanjugendreferentin für Salzburg und Tirol. Als Verantwortliche für die Festivalseelsorge der evangelischen Jugend und Teil des Leitungsteams der österreichweiten Festivalseelsorge, freue ich mich über das Thema Festivalseelsorge hier berichten zu dürfen.
Ich arbeite mich in den folgenden Absätzen an ein paar Leitfragen entlang und versuche es so zu gliedern.
Inhalt
1. Worum geht es in diesem Artikel?
6. Wie sieht ein Tag als Festivalseelsorger:in aus?
8. Was sind unsere Grundsätze?
9. Wie begründen wir unsere Arbeit biblisch?
Festivalseelsorge ist ein Angebot der katholischen Kirche und der evangelischen Kirche. Die größtenteils ehrenamtlichen Seelsorger:innen haben ein Herz für junge Menschen. Da wir jedoch immer wieder feststellen, dass wir die jungen Menschen durch Siedeln, Studium, Job und fehlende Angebote für die Altersgruppe verlieren, haben wir überlegt, wo wir sie finden. Diese jungen Menschen treffen sich geballt auf Festivals. Daher liegt es für uns nahe auch dort vertreten zu sein. Nicht um dort eine Kirche zu bauen und zu warten bis jemand dieses Gebäude betritt, oder eine nahegelegene Ortskirche zu öffnen, sondern als Personen ansprechbar zu sein und zu den Menschen zu gehen.
Damit komme ich auch schon zu der 2. Frage:
Ich bin als evangelische Jugendreferentin für die Diözese Salzburg und Tirol zuständig. In meinem Arbeitsauftrag steht die Altersgruppe 0-30 Jahre niedergeschrieben. Die Jugendlichen bis 18 Jahre erreiche ich gut in den Gemeinden und mit meinen Angeboten. Wobei die Angebote für ab 14-jährige oft auch mit der Mitarbeit in anderen Gruppen einher geht. Wirkliche Angebote zum Konsumieren haben wir nicht flächendeckend im Angebot. Die jungen Erwachsenen, die zum Studieren wegziehen oder fürs Studium nach Österreich gekommen sind, die erreiche ich oft nicht. Um aber auch für diese Altersgruppe sichtbar zu sein, gehe ich auf Festivals und biete Gesprächsangebote an. Allein das Wissen, dass es unser Angebot gibt, hilft einigen Menschen schon das Festival besser zu bewältigen.
Und damit zu Frage 3:
Jede Person, die auf Festivals geht, bringt ihren ganz persönlichen Alltag mit auf das Festival. Sorgen, Ängste, Hoffnung und Unsicherheiten sind nicht plötzlich weg, wenn man ein Festivalgelände betritt, auch wenn viele sich das sehnlichst wünschen. Es kann einen einholen und auch die Zukunft kann anders Angst machen. Ich bin neugierig auf Emotionen und Geschichten von jungen Menschen. Ich liebe es, wie sich die Gedanken während eines Gesprächs von selbst sortieren, nur durch nachfragen. Ich mache Seelsorge, um den jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, gelöst weiter feiern zu gehen und um zu zeigen, Kirche kann relevant sein im Leben. Nicht überstülpend, sondern liebevoll zugewandt.
Dieser Punkt ist oft schwer in Worte zu fassen. Aber ich mache es aus einer Menschenliebe heraus. So seltsam es klingt. Ich tanke viel Energie auf bei Festivals. Aber wie ich das mache? Dazu mehr bei Frage 4:
Ich gebe nicht ungefragt Ratschläge. Denn ich bin der Überzeugung, dass die Lösung bereits in der Person selbst liegt und sie sich nur noch dessen bewusstwerden muss. Ich lasse mich ansprechen und spreche nicht an. Ich stelle Fragen und halte Pausen aus. Ich gebe jedes Gespräch an Gott ab, Sie weiß, wie sie es weiter behandeln muss. Manchmal reicht ein Lächeln, manchmal muss der Rücken gestärkt werden und wieder einmal wird gemeinsam geschwiegen. Die stillen Momente sind oft die schwierigsten. In denen warte ich auf einen weiteren Impuls, aber in der anderen Person arbeitet es gerade und die Stille wird zum Sortieren gebraucht. Ein spannender Prozess, der ausgehalten werden soll. Die Personen dann aber auch wieder aufzubauen und aus dem Tal ihrer Gedanken herauszuholen, ist der Großteil der Aufgabe. 20 Minuten Gespräche können so viel intensiver sein, als viele vermuten. Und dabei nicht mich selbst zu verherrlichen oder die Person niederzumachen oder zu überhöhen ist ein Drahtseilakt, welchen wir immer wieder aufs Neue begehen.
Denn die Frage Nr. 5 zeigt:
Wir wollen erreichen, dass Kirche sichtbar wird in der Lebenswelt Festival. Für junge Menschen, die oft keine Anknüpfungspunkte in unseren Gemeinden mehr finden. Wir wollen zeigen, dass wir was für sie bieten und sie auf uns, auf ihren Glauben vertrauen können. Eine Relevanz im Leben haben ist die Antriebskraft für die vielen Stunden und die intensiven Gespräche.
Wenn die Festivalbetreiber merken, welchen Benefit sie von uns haben und so zu einem safe Space werden können, bin ich wunschlos glücklich. Die Festivalbetreiber sind oft sehr bemüht ihre Festivals sicher und nachhaltig zu gestalten. Immer öfter ist daher auch die Sorge um den emotionalen Zustand der Festivalbesucher:innen ein wichtiger Punkt auf ihrer Agenda.
Ich kann es nicht oft genug sagen: Lebensrelevanz über die Konfirmation/ Firmung hinaus, ist mein Ziel.
Die Frage 6 beschäftigt sich mit dem Ablauf von einem Tag bei der Festivalseelsorge:
Mit Festivalband am Handgelenk geht es zur Einsatzbesprechung. Das Festivalarmband enthält die Zugangsberechtigungen zu den Campingplätzen, in einen Großteil des Backstagebereiches und zu den Bühnen. Überall dorthin, wo Menschen uns brauchen könnten.
Gemeinsam mit dem großen Team besprechen wir wer, wann, an welchem Standort ist. Wer hält die Kommunikation mit der Festivalleitung und wen rufen wir an, wenn wir Unterstützung brauchen. Fragen nach Material, Feedbackbögen und Verpflegung werden geklärt. Ein neugieriger Blick auf die Wettervorhersage wird geworfen. Auch wenn wir schon auf vielen Festivals waren, sind die Bedingungen doch jedes Jahr, teilweise jeden Tag, anders. Das eine Jahr brauchen wir Heizstrahler, das nächste Jahr brauchen wir Ventilatoren und Sonnenschutz.
Mit Gummistiefeln, Regenjacke, Sonnenschutz und Wechselkleidung machen wir uns auf zum Festivalgelände. Noch einmal die Ruhe genießen. Denn auch wenn die Musik auf den Bühnen meistens erst am Nachmittag beginnt, ist auf den Campingplätzen den ganzen Tag Musik und Party.
Auf dem Weg vom Auto zum Standort nehmen wir schon die laute Musik, die feiernden jungen Menschen und die Stimmung bei den Gastronomen wahr. Auch für die Gastronomen, Security und die Bühnenbauer sind wir ansprechbar, denn auch für sie ist es teilweise eine neue Erfahrung.
Nach der Festivalbandkontrolle und dem Ablegen der Rucksäcke geht es los.
Warnwesten an und der Dienst beginnt.
Wir gehen gegen Mittag los über die CampingAreas, Menschen begrüßen und die „Zeltkonstruktionen bewundern“.
Immer zu zweit. Und immer unter Beobachtung der Besucher:innen. Oft hören wir wie jemand unsere Warnwestenbeschriftung liest „Festivalseelsorge, was ist denn das?“ Unser Stichwort. Ein kleiner Schnack beginnt, oder auch nicht. Von „schön, dass ihr hier seid, bis was erzählt man euch denn“ ist alles dabei. Manchmal geben wir unsere Visitenkarten weiter, oder beschreiben wo unser Stand zu finden ist, falls mal was sein sollte.
Doch nicht nur die „aufsuchende Arbeit“ auf den Camping Areas beginnt gegen 11 Uhr vormittags. Sondern oft stehen auch schon Besucher:innen vor unserem Pavillon und warten bis wir da sind. Oder bis jemand von uns fertig gesprochen hat. Manchmal, es ist oft kaum zu glauben, bilden sich Schlangen. Eine beeindruckende und beängstigende Erfahrung. Auf einem Festival, bei dem es um Freude, Spaß, Ausgelassenheit und nicht oft um „Flucht vor dem Alltag“ geht, stehen viele an für ein Gespräch, über ihre Sorgen, Ängste und Nöte. Mit Verzweiflung und Existenzängsten. Mit letzter Kraft warten sie darauf, endlich ihre Sorgen loszuwerden. Es gibt immer wieder auch Leerzeiten für die Seelsorger:innen, aber nie wirklich lange. Genau für die 5% der Gespräche, die in die Tiefe gehen sind wir besonders dankbar. Die Perspektiven in Leben von jungen Menschen ändern können. Die Gespräche, die unscheinbar anfangen und nur in der Anonymität der Festivalseelsorge ausgesprochen werden können. Diese Gespräche sind besonders wichtig und ich gebe sie gerne ab im Gebet. Nach dem Gespräch, für mich allein.
Immer wieder werden wir von der Festivalleitung zu unterschiedlichen Einsatzorten geschickt. Beim Roten Kreuz unterstützen wir, wenn Zugehörige zu Verletzten eine Ansprechperson brauchen, im Backstage sprechen wir mit den Veranstaltungstechniker:innen, die nur unterwegs und selten zu Hause sind.
Wir sind für die Veranstalter, die Einsatzkräfte und Besucher:innen da. Vielseitig und mit viel Bewegung. Von einem Moment auf den anderen werden wir in eine neue Lebensrealität gezogen.
Nach einem Einsatz von 4-6 Std. heißt es Schichtwechsel. Und das ist gut und wertvoll. Denn die Gespräche fordern uns geistig stark. Die Lautstärke beansprucht unser Gehör und unsere Stimmen. Und alles, was wir gehört haben muss sacken. Raus aus der Warnweste, runter vom Gelände. Im Auto schon der erste Austausch: wie war es bei dir? Was hängt dir nach? Und dann gemeinsam lachen, Witze machen und unbeschwert sein. Raus aus den Gummistiefeln und Füße hochlegen.
Vielleicht hat jemand von uns in der Nacht nochmal Dienst. So ist ein Tag auf dem Festival, manche sind etwas anders vom Ablauf, aber doch im groben so zu gliedern. Vielseitig und herausfordernd. Definitiv nichts für schwache Nerven. Doch mit der inneren Haltung den Menschen zu dienen, macht es verdammt viel Spaß.
Festivalseelsorge ist ein Erprobungsraum von Kirche – katholischer wie evangelischer - der neue Denkrichtungen erschließt. Raus aus den Kirchengebäuden und rein ins Leben der Menschen. Gesellschaftsfähig sein und das angestaubte Image reformieren.
Wie die Schlangen entstehen und ob wir nicht übertreiben, erklärt Frage 7:
Was würde denn die Nachbarschaft denken, wenn ich zu meiner:m Seelsorger:in im Dorf gehe?
Wir bieten Anonymität und doch den vertrauten Klang und die Zuversicht der Verschwiegenheit. Denn Seelsorge verbinden viele mit Kirche und Schweigepflicht.
Das ist ein Segen für mich. Ich führe Gespräche zwischen 30 Sekunden und 30 Minuten. ich kann durch meine Anwesenheit die aktuelle Situation entlasten und Perspektiven eröffnen. Die Anonymität greift weit, denn in den Gesprächen spielen Namen keine Rolle, sondern Lebensgeschichten und -entwürfe werden erörtert. Ich bin auch dankbar für die bewusste Entscheidung keine Namensschilder zu tragen. Denn das Gespräch ist wichtig, nicht die/der Seelsorger:in. Besucher:innen kommen nach einem Jahr wieder an unseren Stand und berichten neuen Seelsorger:innen was sich ereignet hat und wie es war nach dem letzten Gespräch. Eine Bindung zur Kirche, als Festivalkirche entsteht.
Fragen stellen und neugierig sein. Ein Segen sein. Und dies wirklich losgelöst von unseren persönlichen Glaubenssätzen, welche wir hoffentlich alle vertreten - das klärt Frage 8:
Es gibt sowohl bei der evangelischen als auch bei der katholischen Kirche unterschiedliche Glaubensströmungen. Diese Strömungen sind auch bei der Festivalseelsorge vorhanden. Doch wir können uns auf unsere Charakteristika einigen. Und diese werden in der Ausbildung als Festivalseelsorger:in ausführlich besprochen. Hier in kürze:
DA Sein
Durch das Angebot der Festivalseelsorge, ist Kirche für die Menschen auf Festivals da. Für die Teilnehmenden, für die Organisation, für die Mitarbeitenden, für die Einsatzkräfte…
Festivalseelsorger*innen sind während der gesamten Dauer des Festivals auf fixen Anlaufstellen präsent und jederzeit ansprechbar. Zudem sind sie in diesem Sinne auch auf dem Festivalgelände unterwegs.
OFFEN sein
Seelsorge auf Festivals bedeutet ein bewusstes Sich-Einlassen in die „Lebenswelt Festival“ als auch in die jeweilig individuellen Lebenswelten der einzelnen Personen am Festival.
HILFE sein
Seelsorge konkretisiert sich in aktuellen Situationen mit konkreten Personen, die ein Anliegen haben. Dies kann ein Gespräch zu Sinn-, Lebens- oder Glaubensfragen sein, einer Vermittlung oder ein Rat in Konfliktsituationen, eine Unterstützung im Bereich von Prävention, eine seelsorgliche Betreuung angesichts eines plötzlichen Ereignisses u.v.m.
MISSIONARISCH sein
Papst Franziskus schreibt in seiner Enzyklika Evangelii gaudium: „Ich bin eine Mission“.
Festivalseelsorger*innen sind nicht missionierend, sondern begegnen den Menschen missionarisch. Sie sind als „Mission“ unterwegs und haben keinen irgendwie gearteten Rekrutierungsauftrag.
NAHE sein
Festivalseelsorge bei einzelnen Festivals, Open Airs, Festen, etc. entsteht aus einer regionalen Verortung von pastoralem Handeln im Blick auf die Notwendigkeiten und Chancen, die sich aus den Gegebenheiten und Ereignissen vor Ort ergeben. Es gibt somit regionale Unterschiedlichkeiten, jedoch ist Festivalseelsorge getragen von einem gleichen pastoralen Grundverständnis.
VERNETZT sein
Festivalseelsorge bedeutet Kooperation mit und Unterstützung für den Veranstalter, die Einsatzkräfte und die Mitarbeitenden am Festival. Gute Zusammenarbeit und Kommunikation haben dabei hohe Priorität.
An diesen Charakteristika arbeiten wir uns tagtäglich ab. Um sie immer wieder präsent zu haben, versuchen wir diese auch immer im Alltag der Seelsorge zu wiederholen. Manche bevorzugen eine Charakteristik mehr als die andere, aber wenn jemand von uns diese Charakteristika nicht unterschreiben kann, dann ist dies ein Ausschlusskriterium. Wir sind in dieser Sache streng, denn wir geben unser Wort an die Festivalveranstalter, damit sie wissen, was sie bekommen.
Aber neben den Charakteristika haben wir auch noch ein großes Vorbild, auf dessen Erwähnungen in der Bibel wir uns berufen. Welche das sind, klärt Frage 9:
Jesus ist immer wieder die Person, die uns vorgelebt hat wie wir handeln wollen.
Jesus war ein Wanderprediger und ist zu den Menschen gegangen. In ihre Lebenssituation. Ebenso ist er an die Orte gegangen, wo andere Gelehrte sich nicht hinbegeben wollten. Er hat ein Fest mit den Zöllnern gefeiert (Lukas 5, 27-32). Sein erstes Wunder hat mit einem Fest zu tun. Er hat auf einer Hochzeit Wasser in Wein verwandelt und so die Last von den Schultern des Bräutigams genommen (Joh 2,1-12). Auch Paulus ist als Nachfolger Jesu bemüht gewesen die Lebenswirklichkeit der Menschen mit dem Christusglauben zu verbinden. Ein Beispiel dafür ist die Apg 17, 22b-31, die sogenannte Areopagrede. Das sind nur ein paar der biblischen Begründungen für das Rausgehen zu den Menschen.
Die Seelsorge hat auch biblische Vorbilder.
Zum einen Hiob. Die 1. Woche sind die Freunde bei Hiob und hören zu. Sie leiden mit und verstehen statt einfach drauf los zu quatschen. Im Folgenden sind sie kein gutes Vorbild mehr, aber das tut hier erstmal nichts zur Sache.
Ebenso ist uns Jesus bei der Seelsorge wieder ein großes Vorbild. In Markus 5 heilt er einen Besessenen, zu dem niemand mehr gehen wollte. Und in Johannes 5 ist die Gabe von Jesus beim Gegenüber um Erlaubnis zu bitten sehr deutlich. Er vermutet nicht einfach, was eine Person braucht, sondern fragt sie selbst, was sie braucht.
Die Seelsorge ist mehr als „heilen“ Das Trösten wird in 2. Kor 12, 4 deutlich. Und noch vieles mehr.
Ich hoffe ich konnte einen umfassenden Einblick in die Festivalseelsorge bieten und neugierig machen auf dieses interessante Arbeitsfeld.
So verbleibe ich mit sommerlichen Festivalgrüßen, Sarah Fleischhauer.
Sarah Fleischhauer ist evangelische Diakonin/Gemeindepädagogin BA und evangelische Diözesanjugendreferentin für Salzburg und Tirol.