„So mittendrin ist man ja Gott, im Bauch oder im Herzen.“ „Warum?“ „Gott hat ja die Menschen geschaffen. Dafür brauchte er Lebendigkeit. Und Gott hat dann ein bisschen Lebendigkeit von sich den Menschen gegeben.“ (Auszug aus einem theologischen Gespräch mit Daniel, 6 Jahre alt)[1]
Hier der Podcast zum Thema "Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen":
Episode #1: Popdcast Host Sophie Mayr spricht mit Pflichtschullehrerin Martina Svolba über das Theologisieren mit Kindern und Jugendlichen und bezieht sich dabei auch auf den Artikel von Frau Lehner-Hartmann
Jetzt auch auf Spotify, Apple Podcast, Amazon Music & Co
Artikel: Theologisieren mit Kindern
Welches Theologieverständnis?
Die Entwicklungen zur Kindertheologie wurden immer auch von kritischen Stimmen begleitet. Von wissenschaftlicher Seite kommt die skeptische Frage, ob denn das, was Kinder denken, als Theologie bezeichnet werden kann. Folgt man einem weiten Verständnis von Theologie, das der Kinder- und Jugendtheologie auch zugrunde liegt, dann lässt sich damit sowohl das Nachdenken über Gott, Welt und sich selbst als auch das explizite Reflektieren über die christliche Botschaft verstehen. Als solches ist sie nicht den wissenschaftlichen Theolog*innen vorbehalten oder wie es Anton Bucher ausdrückt: der Unterschied zwischen der Theologie der Professionellen und jener der Laien ist höchstens graduell, aber nicht essentiell anzusehen.[2] Wissenschaftliche Theologie kann als spezielle Form von Theologie ausgewiesen werden.
Im Sinne eines weiten Verständnisses von Theologie sind die Überlegungen Daniels ein gutes Beispiel theologischen Denkens. Dennoch ist nicht alles, was an (altklugen) Weisheiten geäußert wird, bereits als Kinder- oder Jugendtheologie zu qualifizieren. Dazu gehört, dass das Gesagte auch reflektiert und nicht nur wiedergegeben wird und eine Gesprächskultur entwickelt wird. Schlussendlich sollen junge Menschen, das, was sie hier tun, auch als bildungsbedeutsam erleben.
Nach Veit-Jakobus Dieterich kann Theologisieren als ein didaktisches Konzept angesehen werden, bei dem biblische bzw. theologische Traditionen und theologische Auffassungen der jungen Menschen in einen grundsätzlich gleichberechtigten und ergebnisoffenen Dialog eintreten.[3] Um in solch einen Dialog eintreten zu können, sind junge Menschen in ihren Gedanken zu Gott und Welt theologisch ernst zu nehmen und als gleichberechtigte Gesprächspartner*innen zu akzeptieren. Ihre Fragen und Gedanken lassen sich als Lernchance für Erwachsene, auch für professionelle Theolog*innen, ansehen. So können Kinderfragen oftmals dazu führen, gut zurecht gelegte Erklärungsversuche in ihrer theologischen Tragfähigkeit grundlegend zu erschüttern. Jugendliche wiederum bringen in ihrer – manchmal auch unbequemen - Gesellschaftskritik prophetisches Potenzial zum Vorschein, wenn sie Ungerechtigkeiten anprangern oder ihre Visionen von einer besseren Zukunft einbringen.
Warum Kindern theologisch denken lernen?
Das erste Ziel von Kindertheologie besteht nicht darin, dass Kinder
möglichst schnell zu abstraktem Denken kommen, sondern dass sie in ihrem Denken entsprechend ihrem jeweiligen Entwicklungsstand ermutigt werden, kreativ und auf konkrete Weise zu denken.[4] Besonderes Interesse gilt dabei den Fragen, die Kinder bewegen. Als hilfreich erweist sich eine Unterscheidung in große und kleine Fragen. Die Frage: Warum wärmt mich die Sonne? ist den kleinen Fragen zuzuordnen, weil sie relativ leicht – oftmals auch unter Zuhilfenahme von Lexika oder Internetrecherchen - zu beantworten sind. Demgegenüber sind Fragen, wie: Wieso hat Gott die Welt geschaffen? oder: Wo war ich, bevor ich auf die Welt kam? den großen Fragen zuzurechnen. Sie sind nicht eindeutig und schnell zu beantworten, sondern einer Antwort kann man sich im gemeinsamen Nachdenken lediglich annähern. Große Fragen evozieren im Nachdenken immer wieder neue große Fragen. Junge Menschen auf die Spur nach ihren großen Fragen zu setzen, gehört zu den spannenden Aufgaben theologischen Denkens. Erst das Aufsuchen oder Einspielen von Fragen, die für sie existentiell und wichtig sind, weckt das Bedürfnis und Engagement, Antworten auf die Spur kommen zu wollen.
Theologisieren in diesem Sinne ist nicht als Plauderei misszuverstehen. Es ist als eine herausfordernde Tätigkeit anzusehen, weil es Menschen in das Nachdenken über sich, Gott und die Welt verstrickt und sie in die (theologische) Gedankenwelt anderer involviert. Wenn sie um Positionen ringen, (biblische) Texte zu verstehen suchen, Verheißungen nachgehen, die Sinnhaftigkeit von Widerfahrnissen hinterfragen, werden sie nicht nur denkerisch gefordert, sondern auch in ihrem ganzen leiblichen Dasein. Ein Beispiel mag dies veranschaulichen: Ausgehend von der Beschäftigung mit dem Gleichnis vom Guten Hirten entsteht in einer Klasse die Frage, wie das Verhältnis von Gott und Jesus zu sehen ist. Dies denkerisch einzuholen beschreibt ein Kind folgendermaßen: „Ich denk dann hin und her, mein Kopf zerreißt fast. Aber ich kann nicht aufhören nachzudenken.“[5]
Durch das Theologisieren erwerben Kinder nach Petra Freudenberger-Lötz vernetztes Wissen, das ihnen bei der Suche nach Antworten hilft, finden im gemeinsamen Gespräch religiöse Ausdrucksformen und erwerben die Kompetenz, eigene Standpunkte zu entwickeln und diese argumentativ vertreten zu können.[6]
Wichtig zu unterscheiden ist zwischen einer Theologie von, mit und für Kinder(n) bzw. Jugendliche(n).[7] In der Theologie von Kindern stehen die Kinder mit ihren ausgebildeten (religiösen) Vorstellungen im Fokus. Gruppenleiter*innen nehmen hier lediglich die Rolle von Impulsgeber*innen ein und eröffnen Raum zum Denken. Als nachteilig wird empfunden, falsche Aussagen unkommentiert stehen bleiben.[8] Demgegenüber werden in einer Theologie für Kinder theologische Sachverhalte aufbereitet, um ihnen ein gewisses Grundwissen zu vermitteln, von dem ausgehend theologisches Denken möglich wird. Damit möchte man den Schwachstellen des Theologisierens von Kindern entgegenwirken. Als Schwierigkeit erweist sich hier, geeignete Anforderungssituationen zu entwickeln, die die jungen Menschen zum Nachdenken anregen und sie in der Ausbildung ihrer Fragekompetenzen unterstützen. Theologie mit Kindern nimmt eine Art Zwischenposition ein. Damit lässt sich eine didaktische Praxis bezeichnen, die Kinder als Aktionspartner*innen ansieht und gleichzeitig theologisches Wissen einspeist, das Kindern einen Zugang zu theologischen Sachverhalten ermöglichen soll. Hierbei kommt den Gruppenleiter*innen eine zentrale Rolle zu.[9]
Um Theologie mit Kindern/Jugendlichen gut anleiten zu können, ist auf mehrere Dinge zu achten:
Kinder und Jugendliche sind als prinzipiell gleichberechtigte Dialogpartner*innen anzusehen. Gruppenleiter*innen müssen eine gewisse inhaltliche Kompetenz im Umgang mit der Bibel und mit theologischem Hintergrundwissen mitbringen, oder zumindest die Bereitschaft, sich erforderliche Kompetenzen anzueignen. Um dialogisch wie inhaltlich herausfordernd arbeiten zu können, ist Reflexionsfähigkeit und -bereitschaft gefordert. Ebenso eine gewisse Gesprächsführungskompetenz, um Gespräche in Gang zu setzen, Aussagen der Kinder strukturieren zu können, sie inhaltlich einordnen zu helfen und gezielte Interventionen setzen zu können, dort wo Gespräche zu verebben drohen oder in eine falsche Richtung laufen. Auch ein anregendes Setting, das zum Nachdenken einlädt, ist zu beachten. Dazu können Konzentrations-, Stilleübungen genauso gehören wie der Einsatz von kreativen Materialien, wie Bilder, Legematerialien etc..
Theologische Gespräch anleiten
Beim Anleiten theologischer oder philosophischer Gespräche wird vielfach auf die sokratische Methode verwiesen. Daran kann man insofern Anleihe nehmen als man Kinder und Jugendliche dabei begleitet, ihre Gedanken fragend-entwickelnd zu entfalten. Im Unterschied zum sokratischen Dialog geht es bei theologischen Gesprächen in pastoralen Kontexten nicht um die Hinführung zu bestimmten Sachverhalten, die von vornherein feststehen. Vielmehr begibt man sich mit den anderen gemeinsam auf die Reise nach möglichen Antworten. Eine fragende, ergebnisoffene Haltung ist wichtig, damit bei den Kindern und Jugendlichen nicht sofort eine Art Belehrungs- oder sogar Prüfungssituation evoziert wird. Dies gilt es auch für liturgische Settings, wie beispielsweise Kindergottesdienste zu bedenken. Von den Gruppen- oder Gottesdienstleiter*innen verlangt dies Flexibilität im Denken, d.h. sie dürfen nicht auf bestimmte Antworten fixiert sein, sondern müssen mit unorthodoxen, unerwarteten Antworten von Kindern umgehen können. Dazu nehmen sie am besten die Haltung eines interessiert Fragenden ein – im Unterschied zum wissenden Fragenden, der nur mehr auf die richtige Antwort wartet. Merken die Gesprächspartner*innen, dass die Frage einem Interesse an ihrer Person, an ihrem Gesagten entspringt, fühlen sie sich ermuntert, ihre Gedanken weiter zu entfalten. Äußerungen von Kindern/Jugendlichen sind nicht immer fertig gedacht oder gleich verständlich. Sie benötigen Unterstützung, um sich verständlich machen bzw. den anderen verstehen zu können. Dabei kann helfen, zu wiederholen, was man verstanden hat, es eventuell mit eigenen Worten zu formulieren oder den Gedanken weiter zu denken und rückzufragen, ob man es richtig verstanden hat. Es geht nicht um bloßes Wiederholen, sondern um das Einfühlen in die Gedankenwelt des/der anderen, um zu einem besseren gegenseitigen Verständnis gelangen zu können.
Dass dies nicht immer einfach ist, lässt sich vielleicht an folgendem Beispiel gut demonstrieren[10]:
Es handelt sich um eine zweite Stunde der Unterrichtsreihe zur Josef-Geschichte (Gen 37, 12-28): Josef wird von seinen Brüdern in die Zisterne geworfen und von den Mitgliedern einer Karawane befreit und nach Ägypten verkauft.
Die Lehrperson verfolgt ein klares Konzept, das aus mehreren Schritten besteht: Hören der Geschichte, Einfühlen in die handelnden Personen, Geschichte weiter hören, darüber nachdenken und abschließend einen Trostbrief an Josef schreiben. Auf der Tafel steht groß das Psalmwort geschrieben: „Höre, Gott, mein Schreien, denn mein Herz ist in Angst!“ (Ps 61,2) Die Lehrperson verfolgt das Ziel, dass Josef Zuversicht in Gott gewinnen und darauf vertrauen soll, dass ihm geholfen wird.
Nach dem Vorlesen der Geschichte bis zu der Stelle, wo die Brüder Josef in die Zisterne werfen, werden die Schüler*innen aufgefordert, sich zum Verhalten der Brüder zu äußern. Aus den Antworten der Schüler*innen geht hervor, dass sie das Verhalten der Brüder sehr differenziert wahrnehmen: sie sind froh, dass er weg ist, sie sind traurig, weil sie keinen Bruder mehr haben oder sie haben ein schlechtes Gewissen. Danach lenkt die Lehrperson die Aufmerksamkeit auf Josef.
L: Wir wollen uns jetzt noch einmal in Josefs Lage versetzen. Er sitzt dort unten in der Zisterne. Es ist dunkel und feucht und ein ganz kleiner Raum. Und seine Brüder sind sehr wütend auf ihn. Macht Vorschläge, was dem Josef Mut machen könnte. Wie könnte er dort unten in seiner Situation etwas weniger Angst haben?
S1: Josef hat Hoffnung auf den Bruder Ruben.
S2: Er soll die Hoffnung nicht aufgeben, dass ihn jemand findet.
S8: Der Vater hätte auftauchen können.
L: Denkt doch einmal an unseren Satz, der vorn an der Tafel steht!
S2 (spricht das Psalmwort aus der Erinnerung): „Höre Gott mein Schreien, denn mein Herz ist in Angst!“
L: Denkt noch einmal an diesen Satz. Wie könnte der Josef da unten Kraft und Mut bekommen?
(Lange Pause: Lehrerin wartet geduldig ab.)
S2 (zögerlich): Er kann zu Gott sprechen.
L: Genau. Er könnte ein Gebet sprechen und Gott um Hilfe bitten.
L (leitet über zur Phase des Trostbriefschreibens): Mut und Trost kann man auch durch etwas anderes finden. Ihr habt sicher schon Situationen erlebt, in denen ihr oder Freunde von euch Angst hattet und auch getröstet worden seid. Wir wollen uns nun vorstellen, dass wir einen Brief an Josef schreiben und er ihn in der Zisterne lesen kann. Es soll ein Trostbrief für Josef sein, der ihm Mut, Trost und Hoffnung gibt.
Die Schüler*innen lassen sich bereitwillig auf die Frage ein. Nach den ersten drei Antworten lenkt die Lehrperson aber die Aufmerksamkeit auf das Psalmwort ohne näher auf die drei Antworten einzugehen. Anscheinend haben sie nicht den Erwartungen der Lehrperson entsprochen. Ein neuer Antwortversuch kommt dann auch erst nach einer Pause und eher zögerlich, der aber sofort positiv verstärkt wird. Jetzt ist das Gespräch dort angelangt, wo die Lehrperson es hinlenken wollte. Die Äußerungen der Schüler*innen verweisen aber zunächst in eine andere Richtung: Sie sind an einer konkreten Rettung aus der Not orientiert und suchen zunächst die Lösung in „irdischen“ Realitäten und weniger in „spirituell-transzendenten“- sie hoffen auf Rettung von Brüder und Vater. Während die Gedanken der Schüler*innen noch bei Josef und seinen möglichen Ängsten sind, scheint die Lehrperson bereits an transzendent-abstrahierenden Antworten interessiert zu sein. Dies wird auch bei dem Auftrag deutlich, einem in der Zisterne Sitzenden einen Brief zu schreiben, noch dazu einen Trostbrief. Die Schüler*innenreaktionen lassen Überforderung erkennen; sie werden letztendlich zu einem „Vertrösten“ verleitet. Durch das Festhalten an ihrem Konzept riskiert die Lehrperson, dass die Gedanken der Kinder nicht wahrgenommen werden und die Bibelstelle eine theologische Verkürzung erfährt, indem Gott zu abstrakt eingeführt wird. Die Schüler*innen formulieren dann auch Antworten wie diese: „Hör auf zu weinen, es wird alles gut. Du brauchst keine Angst zu haben. Denke an Gott.“ Damit müssen die Kinder ihre Ängste, die sie im Einfühlen mit Josef zunächst artikuliert haben, ignorieren und auf substanzlose Worthülsen aus dem Alltag zurückgreifen. Hier geht es nicht mehr um eigenes Nachdenken, weil sie abgelenkt wurden, an den eigenen Überlegungen weiter zu denken, sondern um ein Wiedergeben von Gehörtem.
Theologisieren ist nicht nur für Kinder herausfordernd, sondern auch für jene, die diese Gespräche leiten. Es gelingt nicht immer, aber wenn, dann kann in diesen Denkprozessen Lebensbedeutsames spürbar werden von der christlichen Botschaft und dem, was junge Menschen in Auseinandersetzung damit bewegt:
„Die Fragen Gottes sind die Antworten auf unsere Fragen.“ [11]
[1] Beispiel entnommen dem Artikel von Oberthür, Rainer: „Das Staunen Gottes ist in uns selber“ Kinder erfahren sich im Fragen nach Gott und Gott im Fragen nach sich, in: Bucher Anton A. et al. (Hg.): „Mittendrin ist Gott“. Kinder denken nach über Gott, Leben und Tod. (JaBuKi 1) Stuttgart 2002, 95-104
[2] Bucher, Anton: Kindertheologie: Provokation? Romantizismus? Neues Paradigma?, in: Bucher Anton A. et al. (Hg.): „Mittendrin ist Gott“. Kinder denken nach über Gott, Leben und Tod. (JaBuKi 1) Stuttgart 2002, 9-27; 11
[3] Dieterich, Veit-Jakobus: Theologisieren mit Jugendlichen, in: Bucher, Anton A. et al. (Hg.): „Man kann Gott alles erzählen, auch kleine Geheimnisse“. Kinder erfahren und gestalten Spiritualität. (JaBuKi 6) Stuttgart 2007, 121-137; 122
[4] Hull, John: Wie Kinder über Gott reden. Ein Ratgeber für Eltern und Erziehende, Gütersloh 1997, 26
[5] Freudenberger-Lötz, Petra: Forschungswerkstatt „Theologische Gespräche mit Kindern. Das Karlsruher Projekt und seine Konsequenzen, in Theo-Web 6/2007, H2,7-26; 7
[6] Ebd. 9
[7] Schweitzer, Friedrich: Was ist und wozu Kindertheologie, in: Bucher, Anton A. et al. (Hg.): „Im Himmelreich ist keiner sauer“. Kinder als Exegeten. (JaBuKi 2), Stuttgart 2003, 9-18
[8] Zimmermann, Mirjam: Zur Dialektik einer aufgeklärten Kindertheologie. Die Notwendigkeit einer „Theologie für Kinder“ im Blick auf Zielgruppe, Basiswissen, Nachhaltigkeit und Inhalt, in: Bucher, Anton A. et al. (Hg.), „Darüber denkt man ja nicht von allein nach …". Kindertheologie als Theologie für Kinder. (JaBuKi 12), Stuttgart 2013, 40-56
[9] Zimmermann, Mirja, Art. Kindertheologie, in: Wissenschaftlich Religionspädagogisches Lexikon im Internet (www.wirelex.de), 2015
[10] Das Beispiel wurde entnommen: Schulte, Andrea: „Alles wird gut!“ Das „Alltagswissen“ der Achtjährigen und die „Weisheit“ der Josef-Geschichte (Genesis 37-50), in: Büttner, Gerhard/Schreiner, Martin (Hg.): „Man hat immer ein Stück Gott in sich“. Mit Kindern biblische Geschichten deuten, (JaBuKi Sonderband 1), Stuttgart 2004, 97-108
[11] Aussage eines Volksschulkindes in Oberthür, a.a.O., 101